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#smartdevelopmenthack: Hackathon des BMZ für Corona- und EZ-Herausforderungen

17.04.2020

Think fast, und vor allem digital: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kündigt gemeinsam mit der EU-Kommission den Hackathon #smartdevelopmenthack an. Der zweitägige Workshop soll innovative Lösungen finden, die als Antwort auf Herausforderungen der Coronapandemie in Afrika, Asien und Lateinamerika digital einsetzbar sind. Dafür reichen Interessierte ihre Lösungsansätze ab dem 20. April beim „Call for Solutions“ ein. Die Vorschläge werden später in einem Hackathon weiterentwickelt. Eine Jury entscheidet darüber, welche Projekte als besonders wertvoll und nachhaltig für eine Förderung eingestuft werden.

Teilnehmer*innen des Hackathons sind entweder Lösungsanbieter*innen oder Implementierungs*partnerinnen. Lösungsanbieter*innen verfügen über ein erprobtes Konzept, das auf Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) anwendbar ist. Implementierungspartner*innen hingegen sind Menschen in Organisationen von Partnerländern der deutschen EZ. Sie suchen Ideen, die in ihren Ländern gegen die Coronapandemie eingesetzt werden können.

Die eingereichten Ideen sollen bei #smartdevelopmenthack an den lokalen Kontext angepasst werden, damit sie vor Ort als digitale Lösungen einsetzbar sind. Fünf Smart- Development-Ansätze sind für die Konzepte besonders relevant: digitale Plattformen, lokale digitale Innovationen, E-Learning, GovTech und Big Data/Künstliche Intelligenz. Mehr Informationen gibt es auf der Website des BMZ-Hackathons.

Wer Fragen und Ideen hat, kann diese per E-Mail an hackathon@toolkit-digitalisierung.de richten.

Das BMZ kündigt den Hackathon #smartdevelopmenthack an, um digitale Lösungen gegen EZ-Herausforderungen und die Corona-Pandemie zu finden. Copyright: © Pixabay/Gerd Altmann
Das BMZ kündigt den Hackathon #smartdevelopmenthack an, um digitale Lösungen gegen EZ-Herausforderungen und die Corona-Pandemie zu finden.