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Aufbau einer Antibiotic Stewardship Strategie gegen Antibiotika-Resistenzen in Gabun und Kongo

Gesundheitspartnerschaften GlobalMikrobiologie und Labordiagnostik

Die Klinikpartnerschaft zwischen dem Universitätsklinkum Tübingen und dem Centre de Recherches Médicales de Lembaréné (CERMEL) zielt darauf ab, die diagnostischen Kapazitäten des CERMEL zu verbessern und die Entwicklung von „antibiotic stewardship“ Strategien auf nationaler Ebene in Gabun und dem Kongo zu unterstützen.

Problem: In Gabun und Kongo sind bisher keine Monitoring-Systeme zum Thema Antimikrobielle Resistenz (AMR) implementiert, obwohl die Prävalenz von AMR in diesen Regionen hoch ist und Antibiotika unkontrolliert verschrieben werden kann. In Folge der ersten Förderung, wurden Lücken zur Bekämpfung von AMR identifiziert, z.B. limitierte diagnostische Kapazitäten und fehlende „antibiotic stewardship“ Strategien.

Hauptaktivitäten: Im Rahmen dieses Projekts, werden Informations- und Managementsysteme, Computer und medizinische Geräte (z.B. Zentrifugen und Gaswechselmaschinen) angeschafft. Das medizinische Personal wird zudem zu den Themen Proben Sammlung, das Erstellen von Protokollen, und Datenmanagement ausgebildet.

Kurzfristige Wirkung: Medizinische Fachkräfte des CERMEL stärken ihre Kapazitäten in den Bereichen Diagnostik und AMR.
Langfristige Wirkung: Erworbene Kenntnisse sollen an Kolleg*innen weitergegeben werden, um die Patient*innensicherheit in Kongo und Gabun langfristig zu verbessern.

Partnerland
Gabun
Partnerorganisation im Partnerland
Centre de Recherches Médicales de Lambaréné
Partnerorganisation in Deutschland
Institut für Tropenmedizin, UKT
Projektlaufzeit
01.09.2019 – 31.08.2021
Fördersumme
Bis zu 49.920 €
Gefördert von
Gesundheitspartnerschaften Global
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