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Aufbau eines Perinatalzentrums in Barentu, Eritrea

Gesundheitspartnerschaften GlobalMutter-Kind-Gesundheit

Die Klinikpartnerschaft zwischen der Charité und dem Gash Barka Referral Hospital, Barentu zielt darauf ab, Hygienestandards, Monitoring von Vitalparametern und die leitliniengerechte Therapie zur Prävention und Behandlung von Infektionen in der Geburtshilfe, Neonatologie und Pädiatrie zu etablieren.

Problem: Trotz der schrittweisen Verbesserung der Versorgung von Müttern und Kindern im Gash Barka Referral Hospital verursachen Infektionen weiterhin eine hohe Krankheitslast. Zu den Hauptursachen für die Mortalität und Morbidität von Gebärenden, Neugeborenen und Kindern zählen Infektionskrankheiten wie das Amnioninfektionssyndrom.

Hauptaktivitäten: Im Rahmen des Partnerschaftsprojektes werden Multiplikator*innen zur kontinuierlichen Vermittlung von Wissen- und Handlungskompetenzen in den Bereichen hygienisches Arbeiten, Monitoring von Vitalparametern und Therapie von Infektionen geschult. Zur Prävention von Infektionen werden zudem die erforderlichen Desinfektionsmittel, Geräte und Materialien bereitgestellt.

Kurzfristige Wirkung: Durch Wissenstransfer zu den Themen Prävention und Behandlung von Infektionen bei Müttern und Kindern soll die Versorgung von dieser Zielgruppe verbessert werden. Langfristige Wirkung: Durch eine verbesserte Versorgung von Müttern und Kindern im Gash Barka Referral Hospital sollen die Mütter- und Kindersterblichkeitsraten im Verwaltungsbezirk Gash Barka gesenkt werden.

Partnerland
Eritrea
Partnerorganisation im Partnerland
MoH Eritrea / Gash Barka Referral Hospital Barentu
Partnerorganisation in Deutschland
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Projektlaufzeit
01.08.2019 – 31.07.2021
Fördersumme
Bis zu 50.000 €
Gefördert von
Gesundheitspartnerschaften Global
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