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Etablierung epilepsiechirurgischer Eingriffe und Nachsorge in Georgien

Gesundheitspartnerschaften GlobalNicht-übertragbare Krankheiten
Die Partnerschaft zwischen der Charité-Universitätsmedizin Berlin, Deutschland, und der EVEX Klinik sowie dem Institut für Neurologie und Neuropsychologie in Tiflis, Georgien, zielt auf eine Verbesserung der neurochirurgischen Intervention und post-operativen Nachsorge in dem georgischen Klinikum. Problem: In Georgien gibt es keine Möglichkeit, Epilepsie neurochirurgisch zu behandeln, obwohl neurochirurgische Eingriffe bei nicht-medikamentöser, therapierbarer Epilepsie große Heilungschancen haben und kosteneffizient sein können. Hauptaktivitäten: Es wird ein neurochirurgisches Programm für Epilepsiepatient*innen aufgebaut und ein sehr präzises Schneidegerät für Präparate (Mikrotom) eingesetzt. Der fachliche Austausch wird über das Internet sowie in Form von Projektreisen stattfinden: Fachliches Monitoring vor Ort durch deutsche Expert*innen und eine Hospitation georgischer Fachkräfte ist vorgesehen. Kurzfristige Wirkung: Neurochirurgische Epilepsieversorgung wird ermöglicht und schafft eine neue Diagnose- und Behandlungsperspektive in Georgien. Neuronales Gewebe, das im OP entnommen wurde, kann analysiert werden. Langfristige Wirkung: Der Anteil an therapieresistenten Epilepsiepatient*innen soll vermindert werden.
Partnerland
Georgien
Partnerorganisation im Partnerland
EVEX Medical Corporation
Partnerorganisation in Deutschland
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Projektlaufzeit
30.04.2019 – 29.04.2021
Fördersumme
Bis zu 49.807 €
Gefördert von
Gesundheitspartnerschaften Global
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