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Kein Kind zurücklassen: Verbesserung der Versorgung beeinträchtigter Neugeborener

Gesundheitspartnerschaften GlobalMutter-Kind-Gesundheit
Die Partnerschaft zwischen dem Institut für Public Health der Universität Heidelberg in Deutschland und dem Teaching Hospital in Tamale, Ghana, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Versorgung von Müttern und Neugeborenen, die nach der Entlassung aus dem Krankenhaus besondere Pflege benötigen, qualitativ zu verbessern. Problem: In Ghana sterben derzeit 29 von 1000 Neugeborenen. Zusätzlich gibt es Disparitäten in der Neugeborenen-Sterberate: In Nord Ghana liegt sie beispielsweise über dem landesweiten Durchschnitt bei 39 von 1000 Neugeborenen. In vielen Bereichen ist die Versorgung von Neugeborenen nicht hinreichend. Hauptaktivitäten: Community Health Workers werden zur Community-basierten Versorgung von Neugeborenen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ausgebildet. Trainingsunterlagen für eine selbstständige Nachversorgung (Stillen und Känguru-Methode) sollen erstellt werden. Zusätzlich werden Hausbesuche, Begleitung und Nachsorge in der Häuslichkeit nach Entbindung angeregt. Kurzfristige Wirkung: Mütter werden geschult. Ausgebildete Community Health Workers verbessern die Behandlung von Müttern und deren Neugeborenen. Langfristige Wirkung: Die Komplikationsrate nach der Geburt und die Mortalität von Neugeborenen soll gesenkt werden.
Partnerland
Ghana
Partnerorganisation im Partnerland
Tamale Teaching Hospital
Partnerorganisation in Deutschland
Universitätsklinikum Heidelberg
Projektlaufzeit
30.04.2019 – 31.03.2021
Fördersumme
Bis zu 49.950 €
Gefördert von
Gesundheitspartnerschaften Global
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