Das Partnerschaftsprojekt zwischen der Kinderklinik des Universitätsklinikums Essen und dem Orotta-Hospital in Eritrea verfolgt das Ziel ein Anti-Krebs-Programm für Kinder im Partnerkrankenhaus zu etablieren und die Diagnose und Behandlung von Krebs im Kindesalter zu verbessern.
Problem: In Eritrea gibt es bis dato keine spezifische und angepasste Behandlung für Kinder mit Krebs. Folglich gibt es für diese Kinder keine Möglichkeit die Krankheit zu überleben.
Hauptaktivitäten: Vor diesem Hintergrund soll ein medizinischer Austausch des ärztlichen Personals in Form von Schulungen stattfinden und die Nutzung von standardisierten Behandlungsleitlinien etabliert werden. Des Weiteren soll ein Patientenregister erstellt werden, in dem alle behandelten Patienten mit ihrer Diagnose und ihrem Behandlungsergebnis dokumentiert sind um ihren Gesundheitszustand weiter verfolgen zu können und Überlebensdaten zu gewinnen.
Kurzfristige Wirkung: Durch die Implementierung von international anerkannten Behandlungsleitlinien und der Qualifikation des medizinischen Personals sollen an Krebs erkrankte Kinder eine optimierte Behandlung erhalten.
Langfristige Wirkung: Langfristig soll durch eine frühere Diagnose und verbesserte Therapie die Sterblichkeitsrate von krebserkrankten Kindern in der Region sinken.