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Prävention und Behandlung gynäkologischer Tumore in Marokko

Gesundheitspartnerschaften GlobalGynäkologie

Die seit 2018 etablierte Partnerschaft der Charite-Universitätsmedizin Berlin und dem Hassan II University Cancer Center Ibn Rochd in Casablanca zielt darauf ab, Prävention und Behandlung von gynäkologischen Tumoren mithilfe einer verbesserten klinischen Versorgung zu stärken. Die bisher etablierten Strukturen werden ausgebaut und auf weitere Abteilungen ausgeweitet, um eine umfassende Krebsversorgung für Patientinnen zu gewährleisten.

Hintergrund: Gebärmutterhalskrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei marokkanischen Frauen im Bereich Onkologie. Obwohl Gebärmutterhalskrebs durch frühzeitige Screenings behandelbar ist, fehlen im Land Früherkennungsprogramme, Behandlungsrichtlinien sowie Qualitätssicherungsmaßnahmen. Ihre Implementierung könnte die Mortalität durch Krebserkrankungen um bis zu 80% reduzieren.

Aktivitäten:
- Monitoring der Methoden zur Früherkennung und Diagnose von Gebärmutterhalskrebs an jedem klinischen Standort
- Etablierung von Standardprozeduren in der Diagnose und Behandlung für Eierstockkrebs
- Erstellung angemessener Qualitätskriterien für die Früherkennung und Diagnose

Wirkung: Mithilfe optimierter Prozeduren zur Früherkennung und Behandlung sollen die Präventionsmethoden zu Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs verbessert werden, damit betroffene Patientinnen eine umfassende Krebsbehandlung erhalten. Langfristig soll die Sterblichkeitsrate bei gynäkologischen Krebsarten in Marokko reduziert werden.

Partnerland
Marokko
Partnerorganisation im Partnerland
HassanII University Cancer Center Ibn Rochd
Partnerorganisation in Deutschland
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Projektlaufzeit
01.08.2020 – 31.07.2022
Fördersumme
Bis zu 49.957 €
Gefördert von
Gesundheitspartnerschaften Global
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