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Verbesserung der Behandlung schwerstverbrannter Kinder

Gesundheitspartnerschaften GlobalSonstiges
Die Abteilung für Kinder-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover pflegt eine Partnerschaft zu den Abteilungen der Plastischen- und Kinderchirurgie der Universitäten Monastir und Tunis. Ziel ist der Aufbau einer nationalen pädiatrischen Station für Verbrennungsmedizin in Tunesien. Problem: In Tunesien gibt es keine Klinik, die auf die Versorgung von schweren Verbrennungen bei Kindern spezialisiert ist. Hauptaktivitäten: Ärztliche und fachliche Pflegekräfte werden zur Behandlung schwerstverbrannter Kinder theoretisch und praktisch weitergebildet. Als Teil dieser Ausbildung werden Lehrvideos und E-Learning-Materialien erstellt, um das Wissen vor Ort zu verbreiten. Bestehende Strukturen für erwachsene schwerstverbrannte Patient*innen werden auf pädiatrische Patient*innen übertragen. Vorgesehen ist auch der Besuch der deutschen Klinikpartner*innen in Tunesien und die Präsentation des Themas auf dem jährlichen tunesischen Fachkongress. Kurzfristige Wirkung: Es wird eine Versorgung von schwerstverbrannten Kindern und plastische Rekonstruktion ermöglicht. Langfristige Wirkung: Die Kindersterblichkeit auf Grund von Verbrennungen soll vermindert werden. Die steigende Aufmerksamkeit in der Gesellschaft für die Prävention von Verbrühungen und Verbrennungen im Kindesalter ist ebenfalls eine erwünschte Wirkung der Partnerschaft.
Partnerland
Tunesien
Partnerorganisation im Partnerland
Univ. Monastir, Univ. Tunis (Referenzzentren)
Partnerorganisation in Deutschland
Medizinische Hochschule Hannover
Projektlaufzeit
01.02.2019 – 31.01.2021
Fördersumme
Bis zu 45.456 €
Gefördert von
Gesundheitspartnerschaften Global
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