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Verbesserung der medizinischen und sozialen Versorgung von Frauen und Kindern

Gesundheitspartnerschaften GlobalMutter-Kind-Gesundheit

Die seit 2017 bestehende Partnerschaft zwischen der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Muhimbili University of Health and Allied Sciences hat das Ziel, die reproduktive Gesundheit unter besonderer Berücksichtigung der Versorgung bei Schwangerschaft und Geburt, sowie des Managements geschlechtsspezifischer Gewalt in Tansania zu verbessern. Dies soll durch Trainings und Sensibilisierungsmaßnahmen umgesetzt werden.

Hintergrund: Die Qualität der Gesundheitsversorgung, insbesondere von Müttern und Neugeborenen, ist in Tansania unzureichend. Die Mütter- und Neugeborenensterblichkeit im Land ist sehr hoch. Darüber hinaus ist häusliche Gewalt gegen Frauen weit verbreitet und geschlechtsspezifische Gewalt stellt für das öffentliche Gesundheitswesen eine große Herausforderung dar. Der Aufbau von Kapazitäten und Schulungen von Gesundheitsmitarbeiter*innen ist für die Bewältigung dieser Aufgaben erforderlich.

Aktivitäten:
- Bewertung der Qualität zur Mutter-Kind-Betreuung durch Coaching
- Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Trainingsmodule
- Schulungen für Beschäftigte im Gesundheitswesen mit Schwerpunkt auf Prävention und Management von Dienstleistungen gegen geschlechtsspezifische Gewalt

Wirkung: Mithilfe des Projekts soll die Versorgungsqualität im Bereich der reproduktiven Gesundheit für betroffene Frauen verbessert werden. Langfristig soll die Mütter- und Neugeborenensterblichkeit erheblich gesenkt werden.

Partnerland
Tansania
Partnerorganisation im Partnerland
School of Public Health and Social Sciences, MUHAS
Partnerorganisation in Deutschland
Universitätsklinikum Heidelberg
Projektlaufzeit
01.09.2020 – 31.08.2022
Fördersumme
Bis zu 49.980 €
Gefördert von
Gesundheitspartnerschaften Global
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