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Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Tuberkulose und Diabetes in Livingstonia, Malawi

Gesundheitspartnerschaften GlobalÜbertragbare Krankheiten

Die Fortführung der Klinikpartnerschaft zwischen dem Universitätsklinikum Freiburg, dem Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung und dem CCAP Synod of Livingstonia Health Department hat das Ziel, die Versorgung von Patient*innen mit Tuberkulose und Diabetes in Livingstonia, Malawi, zu verbessern.

Hintergrund: Malawi ist mit einer Doppelbelastung durch übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten konfrontiert. Die Prävalenz von Tuberkulose und Diabetes wächst stetig. Für eine effektive Krankheitsbekämpfung ist die Ausbildung von medizinischen Mitarbeiter*innen und die Integration von digitalen Gesundheitsinstrumenten notwendig. Zur Entwicklung dieser ist die gezielte Mobilisierung der Gemeinschaft für die Falldetektion und Behandlung ausschlaggebend.

Aktivitäten:

- Durchführung eines Rundtischgesprächs zur Evaluierung der Tuberkulose und Diabetes

- Schulung für Gesundheitsmitarbeiter*innen mehrerer Krankenhäuser zur breiteren Implementierung des Algorithmus für das Screening von Krankheiten

- Entwicklung einer Matrix für potentiell benötigte, digitale Werkzeuge

Wirkung: Das Projekt soll dazu beitragen, die Früherkennungs- und Diagnostikdienste für Tuberkulose und Diabetes auf Gemeinde- und Krankenhausebene zu stärken. Dies soll langfristig die Tuberkulose-Versorgung in Livingstonia vorantreiben und zeitgleich die Kapazitäten für den Einsatz digitaler Instrumente aufbauen.

Partnerland
Malawi
Partnerorganisation im Partnerland
CCAP Synod of Livingstonia Health Department
Partnerorganisation in Deutschland
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Med. Fakultät
Projektlaufzeit
01.08.2020 – 31.07.2022
Fördersumme
Bis zu 49.970 €
Gefördert von
Gesundheitspartnerschaften Global
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